Gerade für jene, die bisher Universal Analytics in der kostenlose Version nutzen, lohnen sich einige GA4-Features besonders, auf die bisher nur Nutzer der kostenpflichtigen GA 360-Version Zugriff hatten.
Allen voran die Explore-Sektion, in der man relativ intuitiv per Drag&Drop eigene Tabellen, Funnel- und Pfad-Analysen bauen kann (und auch rückwirkend auf die eigenen Daten anwenden kann) sehe ich da ganz vorne als Grund, GA4 zumindest parallel zu Universal Analytics zu nutzen.
Dann der Zugriff auf die Rohdaten via Googles Data Warehouse BigQuery, in welchem du mittels SQL-Abfragen deine Daten analysieren kannst. Nicht für jeden GA-Anwender interessant, aber wenn du an den Punkt kommst und komplexere Analysen anwenden willst, ist BigQuery sehr interessant für dich.
Dann noch das datengetriebene Attributions-Modell in GA4: In Universal Analytics als Beta für einige Nutzer verfügbar, ist es in GA4 als Standard integriert. Generell sind die Attributions-Reports in GA4 besser. Du kannst Modelle einfach nebeneinander vergleichen und so erkennen, welcher Kanal für dich wie relevant ist, um Kunden zu gewinnen.